Versorge deine Kopfhaut mit ausreichend Feuchtigkeit!
Schritt 1: Trage dazu die Kopfhaut-Nachtkur 2- bis 4-mal pro Woche auf. Verwende dabei eine walnussgroße Menge. Diese bringst du 15 Minuten vor dem Schlafengehen mit den Fingerspitzen auf und massierst sie leicht in die Kopfhaut ein.
Schritt 2: Wasche deine Haare am nächsten Morgen und vorerst nur mit einem milden Shampoo, wie z.B. das von benevi.
Viele Menschen kennen das Problem einer juckenden Kopfhaut. Insbesondere wenn der Juckreiz zusätzlich mit Schuppenbildung einhergeht, ist das für Betroffene nicht nur unangenehm, sondern kann auch psychisch belastend sein.
In den allermeisten Fällen ist trockene Kopfhaut die Ursache für den Juckreiz und die Schuppen. Bei der Behandlung ist es daher entscheidend, hier auch anzusetzen. Das A & O sind passende Pflegeprodukte, die bei Bedarf Feuchtigkeit spenden sowie ein geeignetes, mildes Shampoo für die Haarwäsche.
Skin Coach Susanne Martens gibt Ihnen Tipps für eine Pflegeroutine Ihrer Kopfhaut. Verabschieden Sie sich von unangenehmen Symptomen wie Juckreiz, Trockenheit und Schuppenbildung – genießen Sie das wunderbare Gefühl ideal gepflegter Kopfhaut.
Das geht besonders gut mit Lotionen wie beispielsweise der benevi neutral KOPF-LOTION 50ml (mit Applikator für tagsüber) oder der benevi Kopfhaut-NACHTKUR 200ml (für eine langeinwirkende KUR über Nacht).
Dazu eignen sich besonders milde Shampoos, die statt durch alkalische Seifen mit Zuckertensiden reinigen, beispielsweise das benevi neutral SHAMPOO 200 ml.
Trockene Haut entsteht, wenn die Hautbarriere geschädigt ist – entweder weil die Zellen der Oberhaut nicht fest genug zusammenhalten oder weil zu wenig Hauttalg gebildet wird. Oft werden die Veränderungen durch äußere Einflüsse verursacht, etwa durch eine ungeeignete Pflege. So können zu aggressive Haarshampoos mit alkalischen Seifen (pH-Wert > 7) die Hautbarriere schwächen; alkoholhaltige Pflegeprodukte trocknen die Kopfhaut zusätzlich aus. Manche Menschen reagieren auch empfindlich auf zu warmes Waschwasser, heiße Föhnluft oder den schnellen Wechsel zwischen warmem und kaltem Wetter. Auch Stress, Hormonschwankungen und bestimmte Ernährungsweisen können sich auf die Kopfhaut auswirken.
Darstellung einer gepflegten und gesunden Kopfhaut, mit schützender Talgschicht gegen Allergene und Reizstoffe sowie ausreichender gespeicherter Feuchtigkeit.
Darstellung einer trockenen Kopfhaut (rissig, gestörte Hautbarriere), in die Reizstoffe oder Allergene eindringen können (Folge u.a. Juckreiz sein) und die zu vermehrter Sichtbarkeit von weißen Schuppen führt.
Schuppen sind tote Hautzellen, die während des natürlichen Erneuerungsprozesses der Haut abgestoßen werden. Sie finden sich deshalb auch auf gesunder Haut – jeder Mensch produziert Kopfschuppen! Wenn vermehrt Hautzellen abgestoßen werden, kann das auf ein Problem mit der Kopfhaut hindeuten. Weltweit geht man davon aus, dass etwa die Hälfte der Erwachsenen – Männer häufiger als Frauen – von einer vermehrten Schuppenbildung betroffen sind. Zwar sind Kopfschuppen in der Regel harmlos, doch der Leidensdruck der Betroffenen ist oft groß, da die Schuppen in den Haaren sichtbar sein oder auf die Kleidung rieseln können, was optisch nicht erwünscht ist.
Grundsätzlich muss man zwischen zwei Arten von Schuppen unterscheiden: die trockenen und die fettigen Schuppen. Trockene und fettige Schuppen lassen sich bereits optisch gut voneinander unterscheiden. Kleine, weiße Schuppen sind ein Anzeichen für eine zu trockene Kopfhaut. Fettige Schuppen sehen dagegen talgig-gelblich aus; sie sind meist deutlich größer als trockene Schuppen und bleiben im Haar kleben. Typischerweise treten sie auf, wenn Kopfhaut und Haaransatz stark fetten. Bei nässender Kopfhaut oder fettigen, gelben Schuppen sollten Sie hier weiterlesen.
Juckreiz der Kopfhaut (Pruritus capillitii) ist kein definiertes Krankheitsbild, aber dafür ein Symptom verschiedenster Erkrankungen. Häufig ist ganz einfach Hauttrockenheit die Ursache für den Juckreiz. Diese kann anlagebedingt aufgrund einer allgemein trockenen Haut sein oder durch die Verwendung eines ungeeigneten Haarshampoos oder anderer Pflegeprodukte, insbesondere alkoholhaltiger, zustande kommen. Aber auch verschiedene Hautkrankheiten (Dermatosen) wie die atopische Dermatitis oder eine Schuppenflechte (Psoriasis) sind durch trockene Haut gekennzeichnet. Weitere Informationen zu Hauterkrankungen auf der Kopfhaut und zu juckender Kopfhaut können Sie hier nachlesen.
Wenn die Hautbarriere wiederhergestellt ist und weniger Feuchtigkeit über die Haut verloren geht, verschwinden in der Regel sowohl die Schuppen, als auch der Juckreiz. Bei trockenen Schuppen ist deshalb die richtige Feuchtigkeitspflege von entscheidender Bedeutung. Im ersten Schritt sollte auf austrocknende, alkoholhaltige Pflegeprodukte verzichtet werden. Auch viele Haarshampoos sind für eine trockene Kopfhaut zu aggressiv oder enthalten reizende Inhaltsstoffe wie Duft- und Farbstoffe, Cocamidopropylbetain, PEG-Emulgatoren, Silikone und Mineralöle. Statt alkalischer Produkte sollten welche mit hautneutralem pH-Wert von 5,5 bis 6 verwendet werden. Für eine sanfte Reinigung können milde Zuckertenside zum Einsatz kommen. Auch Produkte mit einer milden Antischuppen-Wirkung sind geeignet, während aggressivere schuppenlösende Wirkstoffe wie Salizylsäure in der Regel nicht nötig sind.
Shampoos für trockene Kopfhaut enthalten oft Inhaltsstoffe, die die Hautfeuchte verbessern und den Juckreiz lindern sollen. Allerdings bleibt ein Shampoo immer nur während der Dusche auf der Kopfhaut eine kurze Einwirkzeit kann aber nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Hilfreicher sind deshalb Ölbäder oder Lotionen, die längere Zeit – am besten über Nacht – auf der Haut bleiben können. Besonders gut dafür geeignet sind Öl-in-Wasser-Emulsionen, die sich leicht auftragen lassen, schnell einziehen und nicht fetten und deshalb nicht ausgewaschen werden müssen.
Vergleich von zwei in der Praxis häufig empfohlenen Möglichkeiten der Feuchtigkeitspflege hinsichtlich der Kontaktzeit mit der Kopfhaut:
Rückfettendes Shampoo | Lotion |
Wird spätestens nach 6 - 11 Minuten ausgewaschen (entspricht der durchschnittlichen Duschdauer in Deutschland)* | Ohne Auswaschen bis zu 10 Stunden (z.B. über Nacht) |
„In meiner Praxiserfahrung erzielen Patient:innen bei der Feuchtigkeitspflege der Kopfhaut durch die Verwendung einer Lotion einen schnelleren und nachhaltigeren Behandlungserfolg als durch die Anwendung spezieller Shampoos. Meine Vermutung ist, dass dies an der längeren Einwirkzeit auf der Kopfhaut liegt z.B. durch ein Einwirken der Lotion über Nacht.“
Prof. Dr. med.
Facharzt für Dermatologie, Venerologie, Allergologie und Gründungsmitglied des Dermatologie-Portals derma.plus
Trockene Kopfschuppen können auch als Symptom der atopischen Dermatitis (früher Neurodermitis genannt) und der Schuppenflechte (Psoriasis) auftreten. Bei der Schuppenflechte werden übermäßig viele Hautzellen neu produziert. Diese bilden regelrecht weiße Schuppenpanzer auf geröteter und entzündeter Haut, die stark juckt. Die atopische Dermatitis entsteht dagegen durch ein Zusammenspiel aus gestörter Hautbarriere und fehlgesteuertem Immunsystem, das übermäßig auf an sich harmlose Stoffe reagiert, die durch die gestörte Hautbarriere eindringen. Bei diesen Krankheiten muss eine konsequente Behandlung mit stark wirksamen Kortikosteroiden durchgeführt werden. Ein Vorteil ist, dass auf der Kopfhaut eine häufige Nebenwirkung starker Kortikosteroide – die Hautatrophierung – nicht beobachtet wird.
Auf einen Blick
Hinweis: bei geröteter, entzündeter Kopfhaut den Arzt, wenn möglich einen Dermatologen, aufsuchen. Fragen Sie den Arzt bei verordneten Kortisonsalben und -tinkturen (z.B. bei einem atopischen Kopfekzem) nach einer begleitenden Feuchtigkeitspflege. Ansonsten kann die Kopfhaut während der Therapie weiter austrocknen, so dass Juckreiz und Schuppenbildung nach Abschluss der Therapie wiederkehren.
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1. Warum habe ich trockene Kopfhaut?
Antwort: Das ist pauschal schwer zu sagen. Verschiedene Faktoren wie klimatische Bedingungen, häufiges Haarewaschen mit aggressiven Shampoos oder genetische Faktoren können trockene Kopfhaut verursachen.
2. Welches Shampoo eignet sich am besten?
Antwort: Ein mildes, feuchtigkeitsspendendes Shampoo ohne aggressive Chemikalien.
3. Wie oft sollte ich meine Haare waschen?
Antwort: Das hängt vom Einzelfall ab. Bei sehr trockener Kopfhaut könnte es hilfreich sein, zumindest für einige Wochen seltener zu waschen und dabei milde Produkte zu verwenden (1-2 Mal pro Woche).
4. Welche Hausmittel können helfen?
Antwort: Kokosöl, Aloe Vera und Teebaumöl sind häufig genannte Hausmittel, die Linderung bringen können. Sie können eine natürliche und kostengünstige Möglichkeit zur Behandlung trockener Kopfhaut sein, bringen jedoch auch mögliche Nachteile mit sich. Öle wie die oben genannten lassen sich oft nur mit heißem Wasser oder Seifen auswaschen. Das kann dem positiven Effekt der Pflege beim Auswaschen wieder entgegenwirken. Dann kann es sein, dass die Kopfhaut nach der Anwendung wieder so trocken ist wie vorher.
5. Gibt es Medikamente gegen trockene Kopfhaut?
Antwort: Es gibt topische Steroide und bestimmte Medikamente, die bei extremen Fällen helfen können. Konsultieren Sie diesbezüglich einen Dermatologen.
6. Wie verhindere ich trockene Kopfhaut im Winter?
Antwort: Vermeiden Sie sehr heiße Duschen und halten Sie die Kopfhaut mit speziellen Lotionen feucht.
7. Ist es normal, dass meine Kopfhaut nach dem Auftragen von Produkten brennt?
Antwort: Nein. Das könnte auf eine allergische Reaktion hinweisen. Setzen Sie das Produkt ab und konsultieren Sie einen Arzt.
8. Wann sollte ich einen Dermatologen aufsuchen?
Antwort: Bei anhaltenden oder schweren Symptomen, unklarer Ursache oder wenn Heimbehandlungen nicht helfen, ist der Besuch beim Dermatologen unbedingt empfehlenswert.
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benevi medizinische Hautpflege
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*SGS INSTITUT FRESENIUS GmbH, Hamburg unter dermatologischer Aufsicht von Dr. med. Peter Weisenseel, DERMATOLOGIKUM Hamburg, benevi neutral® KOPF-LOTION & SHAMPOO