Expertin Dr. Petra Koziollek über ihre eigenen Erfahrungen mit Rosacea

Rosacea Pflege: Was ist die richtige Routine?

Expertin Dr. Petra Koziollek über ihre eigenen Erfahrungen mit Rosacea

Petra ist promovierte Mikrobiologin im Team von benevi und leidet seit ihrer Jugend selbst unter einer Rosacea. Über die Jahre hat sie viele Produkte und ärztliche Therapien ausprobiert – teilweise mit begrenztem Erfolg.

Inzwischen hat sie für sich eine Pflegeroutine mit lipid- und reizarmen Pflegeprodukten gefunden, auf die sie täglich zurückgreift. Es ist Ihr ein wichtiges Anliegen ihre Fachkompetenz in der medizinischen Hautpflege und Ihre eigenen Erfahrungen im Umgang mit Rosacea und Couperose zu teilen, um anderen Patient:innen den Umgang mit der Krankheit zu erleichtern.

Petra ist promovierte Mikrobiologin im Team von benevi und leidet seit ihrer Jugend selbst unter einer Rosacea. Über die Jahre hat sie viele Produkte und ärztliche Therapien ausprobiert – teilweise mit begrenztem Erfolg.

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Fragen und Antworten:
Rosacea und Couperose Gesichtspflege

Beantwortet von Dr. Petra Koziollek

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Eine Rosacea-Haut ist sehr empfindlich. Da braucht man eine leichte lipidarme Creme, am besten ein Fluid. Außerdem sollte der PH Wert hautneutral sein und es sollten keine reizenden Inhaltsstoffe enthalten sein. Also kein Urea, keine ätherischen Öle, kein Alkohol, keine PEG-Emulgatoren oder auch Mineralöle.

Als erstes trage ich die fettarme Gesichtscreme auf, also ein Fluid. Anschließend den lipidarmen Sonnenschutz. Das kann ich machen, weil das Fluid sehr lipidarm ist. Dann am Schluss, wenn das Fluid schön eingezogen ist, dann trage ich eine ebenfalls fettarme, getönte Creme auf, die gut abdeckt.

Meine Pflege Routine beginnt mit einer milden, Reinigung mit sehr sanften Tensiden wie zum Beispiel Zucker-Tensiden und einem hautneutralen ph-Wert. Dann verwende ich als nächstes eine lipidarme, leichte Gesichtscreme, also ein Fluid. Als nächstes trage ich tagsüber immer einen Sonnenschutz auf. Wichtig ist, dass der auch lipidarm ist. Das mache ich auch wenn ich tagsüber im Büro sitze, weil UVA Strahlen auch durch die Fensterscheibe gelangen können. Somit ist ein hoher Lichtschutzfaktor immer wichtig. Abschließend decke ich meine Haut, Rötungen, Pickel, erweiterte Äderchen mit einer sehr leichten lipidarmen getönten Creme ab. Bei der ist mir wichtig, dass sie keine reizenden Inhaltsstoffe enthält. Lipidarm ist wichtig, weil die Rosacea durch eine zu fettige Creme oder ein zu fettiges Make Up aufblühen könnte.

Ein Occlusions-Film heißt, dass sich wirklich ein Fettfilm auf die Haut legt und dieser die Haut verschließt. Dadurch wird die Haut zu warm und die Rosacea blüht auf.

Ich verwende keine spezielle Nachtcreme. Stattdessen verwende ich auch hier das benevi neutral Gesichts-Fluid. Denn wenn ich eine reichhaltige Nachtcreme verwenden würde, dann würde sich die Haut verschließen und meine Rosacea würde aufblühen.

Auf dem Markt gibt es wirklich sehr viele Produkte und das ist für Rosacea Patient:innen mit einer empfindlichen Haut oft sehr schwierig. Insbesondere die Liste der Inhaltsstoffe, den sogenannten Ingredients, die auf der Verpackung stehen, sind für einen Laien oft nicht gut verständlich. Außerdem versprechen Kosmetikunternehmen häufig sehr viel, halten aber nicht immer alles davon ein.

Ja und ich persönlich rate: Verwenden Sie medizinische Hautpflege Produkte von Firmen, die sich wirklich Gedanken machen, welche Inhaltsstoffe in dem Produkt enthalten sein sollten und welche nicht. Beispielsweise sollten Urea, ätherische Öle, Menthol, PEG-Emulgatoren oder Mineralöle nicht in Produkten für die Pflege von Rosacea Haut enthalten sein.

Ja, wie ändert sich meine Gesichtspflege Routine beim Skifahren? Zuerst trage ich eine lipidarme (fettarme) Pflege auf, also ein Gesichtsfluid und anschließend eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Beim Skifahren sollte die Sonnencreme für den Schutz vor Kälte tatsächlich etwas fettreicher sein als im Alltag, aber trotzdem einen hohen Lichtschutzfaktor erreichen. Über die Sonnencreme trage ich dann noch ein Make Up oder eine getönte Creme auf. Also zuerst den Sonnenschutz und dann das lipidarme Make Up. Beim Apres Ski will ich ja schließlich auch schick aussehen.

Zunächst trage ich ein lipidarmes Gesichtsfluid auf und dann anschließend eine Sonnenschutz-Creme mit einem hohen Lichtschutzfaktor. Beim Skifahren, weil ich ja in der Kälte draußen bin, trage ich ausnahmsweise eine etwas lipidreichere, also fettreichere Sonnenschutz Creme auf. Das schützt meine Haut dann gleichzeitig vor Kälte. Und weil ich natürlich abends beim Apres Ski gut aussehen möchte, trage ich eine wiederum lipidarme, getönte Creme auf, mit der ich meine Hautrötungen, Pickel und dergleichen wunderbar abdecken kann.

Auf der einen Seite ist es einfach – ich weiß ein Trigger Faktor ist bei mir Rotwein. Da kann ich sehr gut drauf verzichten. Ich trinke stattdessen ab und zu mal einen Weißwein. Auf der anderen Seite kann ein Saunagang meine Rosacea triggern. Darauf möchte ich persönlich nicht verzichten. Ich weiß Hitze und Temperaturschwankungen sind bei mir Triggerfaktoren. Aber für mich bedeutet Sauna nun mal auch Entspannung. Ich finde jeder sollte da auf sich selbst hören. Ich habe selbst beobachtet, dass Temperaturschwankungen bei mir kein so starker Triggerfaktor sind wie große Hitze. Triggerfaktoren, auf die ich gut verzichten kann, versuche ich vollständig zu vermeiden.

Ganz wichtig bei einer Rosaceahaut ist, dass das Gesicht nur mit einem ganz sanften Reinigungsprodukt gereinigt wird. Das heißt es kommen nur ganz milde Tenside wie beispielsweise Zuckertenside zum Einsatz und der ph-Wert sollte auch hautneutral sein. Wenn man zu aggressive Tenside verwendet, dann kann die Rosacea sonst richtig aufblühen.

Ich kenne tatsächlich Patient:innen mit Rosacea im Teenageralter. Es gibt nunmal Patienten, die bereits mit 16 eine Rosacea haben. Ich selbst kann da sogar auch aus eigener Erfahrung sprechen. Bereits mit 16 hatte ich leichte Haut-Rötungen und auch erweiterte Äderchen waren sichtbar. Ich hätte mich gefreut, wenn man mir damals gesagt hätte, dass das das Anfangsstadium von Rosacea ist. Man hat es mir leider nicht gesagt. Stattdessen sagte man mir ich hätte eben eine gesunde Gesichtsfarbe. Wenn ich aber damals schon gewusst hätte, dass es eine Rosacea ist, hätte ich meine Haut ganz anders gereinigt und gepflegt. Nämlich von Anfang an mit einer milden Reinigung, basierend auf mit hautverträglichen Tensiden und lipidarmen Pflegeprodukten. Ich hätte regelmäßig und konsequent Sonnenschutzprodukte mit einem hohen Lichtschutzfaktor verwendet. Das gilt auch für das richtige Make Up, nämlich auch eine fettarme, getönte Creme. Aus heutiger Sicht finde ich es schade, dass mir das damals niemand sagen konnte.

Es gibt sehr viele Trigger Faktoren, also Auslöser Faktoren wie UV-Strahlung, Hitze, Kälte, Stress, scharfe Speisen oder auch Alkohol. Nicht jeder reagiert auf alle Faktoren. Ich selber habe mich beobachtet, auf welche Faktoren ich reagiere und es sind bei mir UV-Strahlung, Hitze, wenn ich stark schwitze, wenn ich Rotwein trinke, weil Rotwein enthält sehr viel Histamin. Und auf Kosmetika mit Vitamin C reagiere ich sehr stark.

Abdeck-Cremes sind absolut klasse. Man kann sehr einfach Hautrötungen, erweiterte Äderchen oder Pickel kaschieren. Wenn diese zuverlässig abdecken, auch wenn man sie dünn aufträgt und sie dabei trotzdem hautverträglich sind, dann können Sie für Rosacea Patient:innen eine große Verbesserung der gefühlten Lebensqualität bedeuten. In meiner täglichen Pflegeroutine möchte ich darauf auf keinen Fall mehr verzichten. Make Up mit integriertem Lichtschutzfaktor finde ich dagegen nicht so sinnvoll. Denn hier ergibt sich ein Widerspruch in sich. Ein Make up trägt man bitte dünn auf. Ein Sonnenschutz-Produkt sollte man dick auftragen. Warum? Weil man natürlich den Lichtschutzfaktor, der auf der Verpackung ausgewiesen ist, erreichen will. Denn Sonnenstrahlen sind ein sehr wichtiger Triggerfaktor für Rosacea. Ich halte es daher für ideal, Abdeckcreme und Sonnenschutz getrennt aufzutragen. Denn von einem Sonnenschutz Produkt bräuchte man fürs Gesicht circa ein Teelöffel und das wäre für ein Make Up natürlich viel zu viel.

Abdeckcremes oder getönte Cremes sind einfach klasse. Man kann seine Hautrötungen, erweiterte Äderchen oder auch Pickel wunderbar abdecken. Voraussetzung ist aber, dass das Produkt lipidarm, also fettarm ist und außerdem keine reizenden Inhaltsstoffe enthält. Kritisch sehe ich das im Zusammenhang mit der Rosacea dagegen bei Abdeckcremes oder Make Up mit integriertem Lichtschutzfaktor. Das ist für mich nämlich ein Widerspruch in sich. Make Up sollte man ja dünn auftragen, sonst sieht das schnell maskenhaft aus. Auf der anderen Seite muss ich ein Sonnenschutz Produkt dick auftragen -das heißt zwei Milligramm pro Quadratzentimeter – wenn man den Lichtschutzfaktor erreichen will, der auf der Verpackung steht. Im Grunde heißt das man benötigt für ein Gesicht ungefähr einen Teelöffel einer Sonnenschutz Creme. Das passt also einfach überhaupt nicht zusammen.

Tja und jetzt geht ja die Skisaison los und ich gehe liebend gerne Skifahren. Wie gehe ich damit um? Zunächst trage ich eine lipidarme Creme auf, d.h. ein fettarmes Gesichtsfluid. Anschließend trage ich dann einen hohen Sonnenschutzfaktor auf.

Lipidarme Pflegeprodukte heißt, dass sie wenig Fett enthalten. Lipidreiche Produkte enthalten sehr viel Fett und verschließen die Haut. Es bildet sich ein sogenannter Occlusions-Film.

Die Erfahrungen, die ich mit getönten BB Cremes gemacht habe, ist, dass sie bei weitem nicht so gut abdecken wie medizinische Pigmentcremes. Hier muss ich wirklich nur sehr wenig auftragen und ich glaube, das Ergebnis sieht man.

Klar, auf dem Markt gibt es auch sehr viele lipidarme Make Ups. Mir ist es bei meiner Rosacea Haut aber wichtig, dass meine getönte Creme nur sehr hautverträgliche Inhaltsstoffe enthält. Und da bin ich bei einer medizinischen Hautpflege auf der sicheren Seite.

Ich finde das wäre bei einer Rosacea tatsächlich ein Widerspruch in sich. Ein Make Up trägt man normalerweise sehr dünn auf, da es ansonsten schnell maskenmäßig aussieht. Ein Sonnenschutz Produkt, egal ob Sonnencreme oder Make Up mit Lichtschutzfaktor, muss ich immer großzügig auftragen, um den Lichtschutzfaktor auch wirklich zu erreichen, der auf der Verpackung steht. Bei Sonnenschutz gilt als Faustregel, dass man zwei Milligramm pro Quadratzentimeter auftragen muss, um den ausgewiesenen Sonnenschutz zu erreichen. Das sind im Gesicht ungefähr ein Teelöffel. Und wenn ich diese Menge Make up auftragen würde, dann möchte man das nicht sehen…

Derzeit verwende ich nur die benevi color Pigmentcreme dunkel. Im Winter wenn ich dann etwas blasser bin, dann mische ich beide Produkte. Das ist ganz einfach!

Außerdem sind UV-Strahlen ein Triggerfaktor für eine Rosacea. Aus dem Grund muss die Haut ganz besonders konsequent vor Sonnenstrahlen geschützt werden.

Was rate ich anderen Rosacea Patienten. Zunächst sollte man mit einer milden Reinigung beginnen, also mit sanften Tensiden wie beispielsweise Zucker- Tensiden. Dann sollte anschließend eine lipidarme, also fettarme Creme, zum Beispiel ein Fluid zum Einsatz kommen. Dann sollte man immer ein Sonnenschutz Produkt mit einem hohen Lichtschutzfaktor verwenden. Ein Make Up oder eine getönte Creme im Anschluss ist überhaupt nicht tabu wie man es recht häufig hört. Voraussetzung ist aber, dass es sich um lipidarme Produkte handelt, die trotzdem sehr gut abdecken. Zu fettreiche, also zu lipidreiche Make Ups verschließen die Hautporen und die Rosacea würde aufblühen.

Unter der Salbe versteht man meistens sehr fettreiche Produkte. Fettreiche Produkte heißt, dass die Haut durch einen Occlusions-Film verschlossen wird. Dadurch würde eine Rosacea aufblühen.

Ich persönlich verwende das benevi Neutral Gesichts Fluid. Warum mache ich das? Es ist ein fettarmes, leichtes Fluid, dass überhaupt keine hautbelastenden Inhaltsstoffe enthält. PEG-Emulgatoren, Mineralöle oder Silikone. Auf all das wurde verzichtet. Bei der Entwicklung dieser medizinischen Hautpflege hat man sich genau Gedanken gemacht, welche Inhaltsstoffe man für eine Tagescreme bei Rosacea benötigt.

Ja, ich war bei verschiedenen Dermatologen und es wurden verschiedene Wirkstoffe eingesetzt.

Meine Pflege Routine hat sich dabei überhaupt nicht verändert. Ich muss ja trotzdem mein Gesicht reinigen und da ist es wichtig, dass es sanft mit milden Tensiden gereinigt wird. Anschließend brauche ich eine lipidarme, also fettarme Pflege, um das Spannungsgefühl zu minimieren, dass durch eine Therapie auftreten kann. Lipidarmer Sonnenschutz ist immer wichtig und natürlich auch während einer Therapie möchte ich Hautrötungen, Pickel und erweiterte Äderchen abdecken.

UV-Strahlen sind ein absoluter Trigger Faktor, also ein auslösender Faktor der Rosacea. Aus diesem Grund creme ich mich jeden Tag mit einem Sonnenschutzprodukt ein. Im Sommer achte ich dabei besonders darauf, dass Produkt lipidarm (fettarm) und der Lichtschutzfaktor hoch ist. Also wenn ich zum Beispiel beim Sonnenbaden an den Strand gehe, nehme ich immer einen Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50 oder 50 plus. Wenn ich im Büro sitze, nehme ich einen Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor von 30. Warum? Weil immer auch UV-Strahlen durchs Fensterglas gelangen.

Im Winter beim Skifahren verwende ich dann je nach Anlass auch etwas lipidreichere Sonnencremes. Auf der einen Seite reflektiert Schnee, wodurch sich die UV-Strahlen Dosis verstärkt und weshalb gerade für Rosacea Patienten auch dann ein sehr hoher Lichtschutzfaktor von 50 oder 50 plus ratsam ist. Gleichzeit habe ich dann durch eine etwas lipidreichere Sonnencreme im Winter noch einen gewissen Kälteschutz, der auch gegen das Aufblühen der Rosacea hilft.

Ich merke wenn ich selbst Stress habe, beruflich oder auch im privaten Umfeld, dann blüht meine Rosacea auf. Ich versuche mich dann ein bisschen zurück zu nehmen und ganz konkret auch Entspannungsübungen zu machen. Ich weiß, in dem Augenblick verschwindet meine Rosacea nicht, aber in den nächsten Tagen wird sie dadurch in der Regel besser. Und ich rate daher eigentlich immer zu gelegentlichen Entspannungsübungen. Manchmal hilft es sich einfach ein bisschen Ruhe zu gönnen. Ich denke das ist sonst auch für die Gesundheit sehr wichtig.

Die richtige Gesichtsreinigung und -pflege sind das A und O, damit sich das Hautbild nicht verschlechtert. Das heißt mit einer milden Reinigung reinigen, die sehr sanfte Tenside enthält, wie zum Beispiel Zuckertenside. Dann eine lipidarme (fettarme) Feuchtigkeitscreme, also ein Fluid verwenden und immer ganz konsequent einen Sonnenschutz mit sehr hohem Lichtschutzfaktor auftragen. Auch ein Make Up ist nicht per se falsch, aber es muss das richtige sein. Das heißt es muss lipidarm sein und trotzdem gut abdecken. Gleichzeitig muss es sich sehr gut auf der Haut verteilen lassen und zudem sehr hautverträglich sein. Es gibt tatsächlich erstaunlich wenige Make Ups im Markt, die das alles leisten können, aber es gibt sie.

Ich weiß, selbst aus eigener Erfahrung, beruflich oder im privaten Umfeld habe ich öfter mal Stress und das wirkt sich natürlich auch auf meine empfindliche Rosacea-Haut aus. Was tue ich dann? Ich kann erst mal nichts direkt für meine Haut tun, aber ich kann mich ein bisschen zurück nehmen und etwas langsamer machen. Auch Entspannungsübungen können dabei helfen. Das tut mir dann in den darauffolgenden Tagen gut. Die Rosacea-Haut beruhigt sich und was ich dann definitiv immer tue ist meine empfindliche, gerötete Haut, erweiterte Äderchen oder Pickel mit einer getönten Creme abzudecken. Das steigert dann auch in dem Augenblick wieder mein Lebensgefühl.

Ich persönlich verwende die benevi neutral Augenlid-Creme. Das mache ich, weil sie sehr lipidarm, also sehr fettarm ist und auf der anderen Seite nur sehr hautverträgliche Inhaltsstoffe enthält. Zudem zieht sie recht schnell ein.