Die Kopfhaut wird bei der Haarpflege oft vernachlässigt. Bei den meisten Menschen ist das kein Problem, erklärt die Dermatologin Dr. Christina Schnopp im Balance-Beauty-Time-Expertentalk. Durch die vielen Talgdrüsen kann die Kopfhaut Probleme recht gut ausgleichen. Trotzdem gibt es einen gewissen Anteil an Menschen, die immer wieder mit Schwierigkeiten, wie juckender Kopfhaut, Schuppen und trockener Kopfhaut, zu kämpfen haben. Im Podcast gibt PD Dr. Christina Schnopp viele wichtige Tipps rund um eine gesunde Kopfhaut.
Wenn Sie Neurodermitis oder generell trockene Haut haben und Ihre Kopfhaut zu Juckreiz neigt, dann sollten Sie am besten schon vorbeugend mit einer zusätzlichen Kopfhautpflege beginnen. Dafür ein passendes Produkt zu finden, ist allerdings gar nicht so einfach. PD Dr. Christina Schnopp erklärt im Podcast die Anforderungen:
Eine Empfehlung von PD Dr. Schnopp ist die KOPF-LOTION von benevi neutral®. Sie versorgt die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit, ohne Ihre Haare fettig zu machen. Die Inhaltsstoffe Panthenol und Zinkgluconat beruhigen die Haut und reduzieren Reizungen und Juckreiz.
Zu Beginn können Sie die Kopf-Lotion von benevi als Kur anwenden. Tragen Sie sie dafür abends auf die Kopfhaut auf und lassen Sie sie über Nacht einwirken! Um das Kopfkissen nicht zu verschmutzen, können Sie ein Handtuch um die Haare wickeln oder aufs Kissen legen. Nach drei bis fünf Tagen sollte die juckende Kopfhaut sich schon deutlich gebessert haben. Von nun an können Sie die Kopf-Lotion ein- bis zweimal pro Woche oder nach Bedarf verwenden.
Übrigens gibt es auch Erkrankungen, die auch bzw. nur die Kopfhaut betreffen. Hier ist ein Arztbesuch und eine geeignete Therapie unumgänglich. Eine gute Kopfhaut-Basispflege gehört fast immer flankierend dazu.
Shampoos kommen nicht nur mit den Haaren in Kontakt, sondern auch mit der Kopfhaut. Deshalb spielt die Wahl des richtigen Shampoos natürlich schon eine Rolle.
Kontraproduktiv sind bei einer trockenen Kopfhaut Anti-Schuppen-Shampoos. Diese sind meist für Schuppen gedacht, die durch eine fettige Kopfhaut entstehen. Deshalb können sie die empfindliche Kopfhaut noch weiter austrocknen und damit das Problem verstärken.
Wenn Sie Schuppen und eine juckende Kopfhaut haben, müssen Sie deshalb zunächst herausfinden, ob dies an zu fettiger oder zu trockener Kopfhaut liegt.
PD Dr. Schnopp gibt einen wichtigen Tipp für den Umgang mit Shampoo: „Durch die geringe Kontaktzeit mit der Kopfhaut sind die Effekte meist gar nicht so groß. Wenn man also die Wirkstoffe in Shampoos gegen Juckreiz oder eine trockene Kopfhaut einsetzen will, muss man das Shampoo mindestens zwei bis drei Minuten einwirken lassen.“
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